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Tourismus Panama

Panama ist touristisch noch nicht so überlaufen wie andere Länder. An bestimmten Stellen kann man immer noch menschenfreie Strände entdecken, besonders auf den vorgelagerten Inseln. Ein Grund dafür ist allerdings die relativ hohe Kriminalität in diesem Land. Besonders bei der Grenze zu Kolumbien kann es zu Schusswechseln kommen. In Touristengegend und besonders in den zahlreichen Naturparks ist die Polizei aber sehr präsent, damit man in Ruhe und ohne Gefahr die Landschaft genießen kann. Berühmt geworden ist Panama hauptsächlich durch den Panamakanal, auf dem man deshalb auch eine Schiffsreise machen sollte.

Besonders begehrt ist Panama bei den Anglern und Wassersportlern aus der ganzen Welt. Die vielen Inseln und Buchten bieten die optimalen Verhältnisse dafür. Aber auch kulturell interessierte Touristen kommen hier nicht zu kurz. Viele alte Kolonialbauten, Befestigungsanlagen oder Museen zur indianischen Kultur.

Die Infrastruktur in Panama ist nicht allzu schlecht, allerdings ist hier an der Grenze zu Kolumbien die einzige Unterbrechung der Panamericana, die sonst von Alaska bis Südchile führen würde. Gründe dafür sind vor allem, dass das Gebiet von kolumbianischen Guerrilleros in Besitz genommen wurde, um dort Schmuggel und Drogenhandel zu betreiben. Der Aufwand für die Sicherheit bei einem Weiterbau wäre daher sehr hoch. Zusätzlich haben auch Umweltschützer Bedenken zu dem Bau geäußert, weswegen es relativ unwahrscheinlich ist, dass die Verbindung geschlossen wird.

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