Klima Chile
Da Chile auf der Südhalbkugel der Erde liegt, sind die Jahreszeiten im Vergleich zu unseren um ein halbes Jahr verschoben. Das bedeutet, wenn bei uns der kalte und trübe Herbst beginnt, fangen in Chile an die Blumen zu blühen und es wird Frühling. Das Klima Chiles lässt sich in drei Zonen unterteilen.
Im Norden befinden sich viele Berge, die über 6000 m hoch sind und die Atacama-Wüste, die eines der trockensten Gebiete der Erde ist und somit wenige Niederschläge aufweist. Oft regnet es hier mehrere Jahre gar nicht. Trotzdem liegen die Jahresmitteltemperaturen aufgrund des kalten Humboldt-Stroms nur bei 16-18°C.
Mittelchile dagegen ist dem Mittelmeerraum klimatisch sehr ähnlich ist. Es herrscht ein warm-gemäßigtes Klima und der Boden ist sehr fruchtbar. Hier betragen die Jahrestemperaturen im Durchschnitt 13 bis 15°C.
Die Niederschläge steigen je weiter man in den Süden kommt und somit ist Südchile sehr regenreich. Klimatisch gesehen ist es dort kühl-gemäßigt mit Jahresmitteltemperaturen von 6-8°C. Gegen Süden bekommt das Klima sogar einen subpolaren Charakter.